Einfaches und gesundes Rezept für Bananenwaffeln ohne Zucker und Butter: Diese veganen Waffeln sind perfekt für ein köstliches gesundes Frühstück am Wochenende. Mit nur wenigen Zutaten kannst du fluffige Waffeln zubereiten, die frei von raffiniertem Zucker und tierischen Produkten sind.
Bananenwaffeln sind ein leckeres und schnelles Frühstücksrezept – perfekt für den Brunch am Wochenende. Diese zuckerfreien Bananenwaffeln sind auch für Kinder geeignet und daher ideal für die ganze Familie. Eine tolle Möglichkeit, um überreife Bananen zu verwerten!
Wenn du auf raffinierten Zucker verzichten möchtest, kann die Suche nach einem passenden Waffel-Rezept schwierig sein. Gesunde Waffeln, die funktionieren und auch noch schmecken, findet man nicht so oft.
Glückwunsch, du hast so ein Rezept gerade gefunden! 🙂
In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du gesunde Bananenwaffeln ohne Zucker zubereiten kannst und welche gesundheitlichen Vorteile sie bieten. Außerdem bekommst du Tipps für das Gelingen von Waffeln ohne Ei und ohne Butter und ich verrate dir, welches Waffeleisen ich verwende.
Was sind Bananenwaffeln?
Bananenwaffeln ohne Zucker sind eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Waffeln mit raffiniertem Zucker. Die Süße kommt von sehr reifen Bananen, die man zerdrückt und unter den Teig mengt.
Zuckerfreie Bananenwaffeln werden wie klassische Waffeln im Waffeleisen gebacken. Weil diese Bananenwaffeln ohne Ei zubereitet werden, musst du ein paar Punkte beachten, damit sie gelingen. Mehr dazu später!
Warum sind Bananenwaffeln ohne Zucker gesund?
Klassische Waffel-Rezepte enthalten neben Weizenmehl, Kuhmilch, Butter und Eiern meist auch viel raffinierten Zucker. Dieser besteht aus „leeren“ Kalorien und enthält keine Nährstoffe. Er ist einfach nur süß.
Auswirkungen von raffiniertem Zucker
Als zertifizierter Naturally Health Coach bin ich Expertin für gesunde Ernährung, gehöre aber trotzdem nicht zu den Menschen, die Zucker kategorisch verteufeln. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, raffinierten Zucker zu konsumieren, aber in kleinen Mengen!
Wenn möglich, verwende ich für meine Rezepte gesündere Zuckeralternativen und kaufe auch privat bevorzugt Produkte ohne zugesetzten Zucker.
Kleine Mengen raffinierten Zucker kann der menschliche Körper problemlos bewältigen. Nimmt man aber große Mengen davon zu sich, kann das negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben:
- Diabetes: Der übermäßige Konsum von raffiniertem Zucker kann das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen, da es den Blutzuckerspiegel erhöht und die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen kann.
- Karies: Raffinierter Zucker ist eine Hauptursache für Karies, da er die Bakterien im Mund nährt, die zur Zerstörung des Zahnschmelzes führen.
- Herzkrankheiten: Ein hoher Konsum von raffiniertem Zucker kann das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen, indem er den Blutdruck erhöht und den Triglyceridspiegel erhöht.
- Entzündungen: Raffinierter Zucker kann Entzündungen im Körper fördern, die mit verschiedenen chronischen Krankheiten wie Krebs, Alzheimer-Krankheit und Arthritis in Verbindung gebracht werden.
Glücklicherweise gibt es tolle Möglichkeiten, natürliche Süße statt raffiniertem Zucker in Rezepten einzusetzen. Eine davon sind reife Bananen.
Reife Bananen als gesunde Zuckeralternative
Bananen sind eine ausgezeichnete gesunde Zuckeralternative für verschiedene Rezepte, einschließlich Waffeln. Als natürliches Süßungsmittel haben sie eine Reihe gesundheitlicher Vorteile im Vergleich zu raffiniertem Zucker.
Hier sind einige der Gründe, warum Bananen eine gute Wahl als gesunde Zuckeralternative sind:
- Nährstoffreich: Bananen enthalten eine Vielzahl an Nährstoffen, einschließlich Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe und Antioxidantien. Diese können dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit zu verbessern und verschiedenen Krankheiten vorzubeugen.
- Natürlich süß: Bananen sind von Natur aus süß und enthalten Fructose, eine natürliche Form von Zucker. Dadurch kann man raffinierten Zucker in Rezepten reduzieren oder ersetzen, ohne auf den süßen Geschmack zu verzichten.
- Geringer glykämischer Index: Der glykämische Index (GI) gibt an, wie schnell ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel erhöht. Bananen haben einen niedrigen GI, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nicht so schnell erhöhen wie raffinierter Zucker. Dies kann dazu beitragen, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt und das Risiko für Diabetes reduziert wird.
- Fördern die Verdauung: Bananen enthalten Ballaststoffe, die dazu beitragen können, die Verdauung zu fördern und Verstopfung zu verhindern.
- Vielseitig: Bananen können in verschiedenen Formen verwendet werden, zum Beispiel püriert, geschnitten oder gebacken. Sie sind eine einfache und gesunde Zutat, die in vielen Rezepten verwendet werden kann, um Zucker zu ersetzen.
Dazu kommt noch ein praktischer Vorteil: Bananen, die schon so überreif sind, dass du sie nicht mehr essen würdest, sind perfekt zum Kochen und Backen. Nicht umsonst gibt es viele Rezepte mit überreifen Bananen. Es ist einfach eine hervorragende Möglichkeit, sie zu verwerten.
Meine Tipps: So gelingen Bananenwaffeln ohne Zucker
Eigentlich sind gesunde Bananenwaffeln ganz einfach zu machen. Vom Waffeleisen über die Wahl der Mehlsorte bis hin zur Backzeit gibt es aber ein paar kleine Fallen, vor denen ich dich mit meinen Tipps für gelungene vegane Bananenwaffeln bewahren möchte.
Tipp 1: Das richtige Waffeleisen
Am besten verwendest du ein Waffeleisen mit einstellbarer Temperatur.* Damit kannst du die Hitze kontrollieren. Das bedeutet, du kannst sicher stellen, dass deine Waffeln nicht nur außen knusprig, sondern auch innen durchgebacken sind.
Bestimmt gibt es viele gute Waffeleisen (aber eben auch viele schlechte). Natürlich habe ich nicht alle getestet und deshalb empfehle ich gerne das Nachfolgemodell meines eigenen Waffeleisens (denn meines ist nicht mehr erhältlich):
Wichtig ist, dass das Waffeleisen eine Antihaftbeschichtung hat.
Ob du dich für ein belgisches Waffeleisen (eckig oder rund) oder ein Herzwaffeleisen entscheidest, ist nur eine ästhetische Frage. Nimm, was dir besser gefällt.
Tipp 2: Überreife Bananen verwenden
Du brauchst für die Bananenwaffeln ohne Zucker wirklich sehr reife, im Idealfall überreife Bananen!
Unter „sehr reif“ verstehe ich Bananen, deren Schale noch gelb ist, aber schon braune und schwarze Flecken hat.
Überreife Bananen sind gänzlich braun. Die würdest du wohl kaum noch essen. Aber anstatt sie in die Biotonne zu werfen, mach zuckerfreie Waffeln daraus! Für diesen Zweck sind überreife Bananen perfekt. Das hat 3 Gründe:
- Bindung: Sehr reife Bananen haben eine klebrige Textur, die sich gut als Bindemittel für Backrezepte eignet. Dadurch können sie als veganer Ersatz für Eier verwendet werden, die normalerweise dazu beitragen, die Zutaten im Teig zu binden.
- Süßere und intensivere Aromen: Wenn Bananen reifen, werden sie süßer und ihr Aroma intensiviert sich. Das heißt: Je reifer die Bananen, desto süßer die Waffeln! Und das komplett ohne zusätzlichen Zucker!
- Weichere Konsistenz: Reife Bananen haben eine weichere und cremigere Konsistenz als grüne oder gelbe Bananen. Dies macht sie leicht zu zerdrücken oder zu pürieren. Die weichere Konsistenz der Bananen macht auch die Waffeln fluffiger und weicher.
- Feuchtigkeit: Die in Bananen enthaltene Feuchtigkeit trägt dazu bei, dass die Waffeln saftig und weich werden. Das ist besonders nützlich, wenn die Bananen als pflanzlicher Eiersatz dienen, denn in nicht-veganen Rezepten tragen die Eier dazu bei, den Teig saftig zu halten.
- Bessere Verdaulichkeit: Reife Bananen sind leichter verdaulich als grüne Bananen, da das in ihnen enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt wird, wenn sie reifen. Dadurch können reife Bananen für Menschen mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen leichter verdaulich sein.
Zusammenfassend sind überreife Bananen aufgrund ihrer Bindung, ihrer Süße und Konsistenz ein guter Ersatz für Eier in Backrezepten und besser geeignet als gelbe oder grüne Bananen.
Tipp 3: Das richtige Mehl
Auch die Wahl der Mehlsorte ist entscheidend für das Gelingen der Waffeln. Empfehlenswert ist glutenhaltiges Mehl. Ich mache meine Bananenwaffeln mit Dinkelmehl. Meistens verwende ich helles Dinkelmehl (Type 630/700).
Dinkelvollkornmehl und helles Dinkelmehl 1:1 gemischt funktioniert aber auch. Dasselbe gilt für griffiges Weizenmehl und Weizenvollkornmehl.
Ich habe das Rezept auch mit gemahlenen glutenfreien Haferflocken getestet. Das hat gar nicht funktioniert. Bananenwaffeln ohne Mehl sind nicht wirklich gut umsetzbar. Sie werden matschig und lassen sich kaum aus dem Waffeleisen lösen.
Hafermehl solltest du also nicht verwenden und auch ein anderes glutenfreies Mehl wie Buchweizenmehl oder Mandelmehl empfehle ich dir in diesem Fall nicht.
Tipp 4: Backpulver für eine fluffige Textur
Lasse das Backpulver im Rezept auf keinen Fall weg! Es gibt den Waffeln eine fluffige, kuchenartige Textur.
In klassischen Waffel-Rezepten sorgen die Eier dafür, dass der Waffelteig aufgeht und luftig wird. Da meine Bananenwaffeln ohne Ei gemacht werden, ist das Backpulver als Triebmittel sehr wichtig.
Tipp 5: Bananenwaffeln mit Öl ausbacken
Bananenwaffeln ohne Fett sind nicht ganz realistisch. Aber fast! Auch Waffeleisen mit Antihaftbeschichtung solltest du leicht mit Öl bepinseln, damit der Teig nicht kleben bleibt.
Für Bananenwaffeln ohne Butter (ohne tierische Butter) kannst du pflanzliche Butter, Kokosöl oder Rapsöl verwenden. Gib eine kleine Menge davon ins Waffeleisen und verteile sie mit einem Backpinsel.
Für Bananenwaffeln ohne Öl brauchst du ein Waffeleisen, das ausdrücklich dafür vorgesehen ist, Waffeln ohne Öl auszubacken. Wenn das der Fall ist, steht es auf der Verpackung des Waffeleisens.
Also versuche bitte nicht einfach, meine Bananenwaffeln ohne Öl zu backen, um dich dann bei mir zu beschweren, wenn es nicht klappt. Ich habe dich gewarnt! 😉
Tipp 6: Nicht zu heiß und nicht zu kurz backen
Wenn der Teig am Waffeleisen anklebt, liegt es häufig an zu großer Hitze . Diese führt dazu, dass die Waffeln außen zu schnell fertig sind und anbrennen, während der Teig innen noch nicht durchgebacken ist.
Auf Nummer sicher gehst du mit einem Waffeleisen mit einstellbarer Temperatur.*Damit kannst du auf mittlerer Stufe arbeiten und die Waffeln langsam und gleichmäßig ausbacken.
Bei mittlerer Hitze braucht eine Bananenwaffel ca. 3-4 Minuten. Die exakte Dauer variiert natürlich je nach Waffeleisen. Öffne das Waffeleisen in dieser Zeit nicht! Ansonsten riskierst du, dass die Waffel zerreißt.
Zutaten für perfekte Bananenwaffeln ohne Ei und Zucker
- überreife Bananen: Sehr reif ist das Minimum, überreif ist ideal. Warum überreife Bananen am besten sind, weißt du ja bereits aus Tipp 2.
- pflanzliche Milch: Ich verwende ungesüßte Sojamilch oder meine selbstgemachte Hafermilch ohne Zucker. Wenn es nicht vegan sein muss, kannst du auch Kuhmilch verwenden. Please don’t do it! 😉
- Mandelmus: Für Bananenwaffeln ohne Öl im Teig ist Nussmus eine tolle Alternative. Du kannst braunes oder weißes Mandelmus, Haselnussmus, Cashewmus oder Walnussmus verwenden. Solltest du keine Nüsse vertragen, bereite die Bananenwaffeln mit Öl zu. Verwende einfach dieselbe Menge geschmolzenes Kokosöl oder Rapsöl. Da Öl flüssiger ist als Mandelmus, brauchst du weniger Milch. Reduziere die Milch so weit, dass der Teig dickflüssig ist.
- Mehl: Ich verwende Dinkelmehl Type 630/700. Eine Mischung aus Dinkelvollkornmehl und hellem Dinkelmehl 1:1 geht auch (oder Weizenvollkornmehl und griffiges Weizenmehl). Verwende bitte kein Hafermehl oder glutenfreies Mehl! In meinen Rezepttests habe ich damit kein gutes Ergebnis erhalten.
- Backpulver: Wie du oben in Tipp 4 bereits erfahren hast, macht das Backpulver die Bananenwaffeln fluffig. Nicht weglassen und auch nicht durch Natron ersetzen!
- Zimt: Eine Prise Zimt macht einfach alles besser. Wie immer verwende ich Bio Ceylon Zimt. Jeder andere Zimt geht natürlich auch.
- Salz: Eine Prise Salz darf auch in süßen Rezepten nie fehlen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bananenwaffeln selber backen
Das Rezept ergibt: 10 Waffeln (bei mir sind es quadratische)
Du brauchst: ein gutes Waffeleisen mit Antihaftbeschichtung und einen Hochleistungsmixer* (oder einen Pürierstab)
Die Zubereitung dauert: ca. 45 Minuten
Schritt 1: Waffeleisen vorbereiten
Heize das Waffeleisen auf mittlerer Stufe vor.
Schritt 2: Feuchte Zutaten pürieren
Schäle die Banane und zerteile sie in grobe Stücke.
Gib die Banane mit pflanzlicher Milch und Mandelmus in den Mixbehälter deines Hochleistungsmixers und püriere sie zu feiner Bananenmilch. Alternativ kannst du den Pürierstab verwenden.
Schritt 3: Trockene Zutaten vermischen
Vermische Mehl, Backpulver, Zimt und Salz in einer Schüssel.
Schritt 4: Feuchte und trockene Zutaten verrühren
Füge die Bananenmilch hinzu und verrühre alles mit dem Kochlöffel oder Teigschaber zu einem dickflüssigen Teig.
Schritt 5: Waffeln ausbacken
Bepinsle das Waffeleisen leicht mit Pflanzenöl oder veganer Butter.
Gib pro Waffel 3 EL Teig ins Waffeleisen. Backe die Waffeln in ca. 3-4 Minuten goldbraun aus.
Verfahre mit dem restlichen Teig ebenso. Die fertig gebackenen Waffeln kannst du im Backofen bei 100-120 Grad Ober-/Unterhitze auf einem mit Backpapier belegten Blecht warm halten.
Schritt 6: Servieren und genießen
Lege die Waffeln auf Teller und garniere sie mit Toppings deiner Wahl. Schon kannst du deine gesunden Bananenwaffeln ohne Zucker genießen!
Empfohlene Beilagen und Toppings
Zuckerfreie Bananenwaffeln schmecken am besten mit leckeren Toppings. Hier kommen ein paar Vorschläge für dich:
- Bananenscheiben
- Mangomus
- Apfelmus
- frische Beeren
- anderes frisches Obst
- Schoko-Mandelcreme (Mandelmus mit etwas pflanzlicher Milch und Kakaopulver anrühren.)
- Himbeer-Chia-Marmelade (Eine Anleitung dafür findest du in diesem Rezept.)
- gehackte Nüsse
- Chiasamen oder Hanfsamen
Bananenwaffeln aufbewahren
Wenn du zu viele gemacht hast, kannst du die Bananenwaffeln einfrieren. Gib sie dafür am besten in Gefrierbeutel. Zum Auftauen nimmst du sie aus dem Beutel und legst sie bei Zimmertemperatur auf einen Teller.
Um die aufgetauten Waffeln wieder knusprig zu machen, gib sie bei 150 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 5 Minuten in den Backofen oder toaste sie im Sprungtoaster.
Rezept-Variationen
Dieses vegane Waffel-Rezept lässt sich ganz einfach abwandeln. Hier sind ein paar Ideen für Variationen:
- Heidelbeer-Bananenwaffeln: Mische eine Handvoll frische Heidelbeeren unter den Teig. Verwende dafür keine TK-Beeren, denn damit werden die Waffeln matschig.
- Vollkorn-Bananenwaffeln: Du kannst für den Teig auch 100% Dinkelvollkornmehl oder Weizenvollkornmehl verwenden. Wahrscheinlich brauchst du dann etwas mehr Flüssigkeit. Vollkornwaffeln werden dunkler, schwerer und nicht so fluffig.
- Bananenwaffeln mit Mandeln: Wenn du möchtest, dass deine Waffeln nach Mandeln schmecken, ersetze 50 Gramm Mehl durch geriebene Mandeln. Passe gegebenenfalls die Flüssigkeitsmenge an, sodass du einen dickflüssigen Teig erhältst.
- Bananenwaffeln mit Schokolade: Mische 2 EL Kakaopulver oder 3 EL gehackte dunkle Schokolade unter den Waffelteig. Wenn du Kakaopulver nimmst, brauchst du etwas mehr Flüssigkeit.
- Bananenwaffeln mit Haferflocken: Ersetze 50 Gramm Mehl durch dieselbe Menge zarte Haferflocken. Lasse den Teig vor der Weiterverarbeitung 15-20 Minuten ruhen, damit die Haferflocken weicher werden können.
Diese schnellen Bananenwaffeln sind…
- einfach
- vegan
- ohne Ei
- ohne Zucker
- ohne Butter
- für Babys und Kinder geeignet
- mit Dinkelmehl
- fluffig
- gesund
- lecker
Beginnen deinen Tag mit köstlichen und nahrhaften zuckerfreien Bananenwaffeln! Hier kommt das Rezept.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Schnelle Bananen-Waffeln ohne Zucker
Von: Sarah HelmansederKochutensilien
- Hochleistungsmixer* alternativ Pürierstab
Zutaten
Waffeln
- 1 überreife Banane
- 350 ml pflanzliche Milch ungesüßte Sojamilch oder Hafermilch
- 2 EL Mandelmus
- 250 g Mehl bei mir Dinkelmehl Type 630
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Ceylon Zimt
- ¼ TL Salz
Außerdem
- Kokosöl, Rapsöl oder vegane Butter fürs Waffeleisen
- Toppings nach Belieben z.B. frisches Obst, Chiasamen, gehackte Nüsse
Anleitungen
- Das Waffeleisen auf mittlerer Stufe vorheizen.
- Banane schälen und in Stücke zerteilen.
- Banane, pflanzliche Milch und Mandelmus im Standmixer fein pürieren (alternativ mit dem Pürierstab).
- Mehl, Backpulver, Zimt und Salz in einer Schüssel vermischen.
- Bananenmilch hinzufügen und alles mit dem Kochlöffel oder Teigschaber zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
- Waffeleisen leicht mit Pflanzenöl oder veganer Butter bepinseln.
- Pro Waffel 3 EL Teig ins Waffeleisen geben. Die Waffeln in ca. 4 Minuten goldbraun ausbacken.
- Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
- Die Waffeln mit Toppings nach Belieben servieren.
Notizen
- überreife Bananen: Sehr reif ist das Minimum, überreif ist ideal. Warum überreife Bananen am besten sind, erfährst du oben im Blogbeitrag!
- Mehl: Ich verwende Dinkelmehl Type 630/700. Eine Mischung aus Dinkelvollkornmehl und hellem Dinkelmehl 1:1 geht auch (oder Weizenvollkornmehl und griffiges Weizenmehl). Verwende bitte kein Hafermehl oder glutenfreies Mehl! In meinen Rezepttests habe ich damit kein gutes Ergebnis erhalten.
- nussfreie Alternative: Solltest du keine Nüsse vertragen, bereite die Bananenwaffeln mit Öl zu. Verwende einfach dieselbe Menge geschmolzenes Kokosöl oder Rapsöl. Da Öl flüssiger ist als Mandelmus, brauchst du weniger Milch. Reduziere die Milch so weit, dass der Teig dickflüssig ist.
- Waffeln warm halten: Die fertig gebackenen Waffeln kannst du im Ofen bei 100 Grad Ober-/Unterhitze auf einem Blech mit Backpapier warm halten. Staple sie nicht! Sonst sind sie beim Servieren nicht mehr knusprig.
- Nährwerte: Die angegebenen Nährwerte beziehen sich auf 1 Waffeln, wobei das Rezept mit meinem Waffeleisen* für 2 eckige belgische Waffeln insgesamt 10 Waffeln ergibt. Je nach Waffeleisen kann der Ertrag natürlich abweichen.
- Lese den Blogbeitrag oben, bevor du die Bananen-Waffeln zubereitest. Du findest dort hilfreiche Informationen und Tipps zum Rezept.
Nährwerte
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Ich bin die Gründerin von Oats and Crumbs und habe 10+ Jahre Küchenerfahrung. Seit 7 Jahren entwickle ich Rezepte und fotografiere Food. Davor war ich Redakteurin bei einem Fachmagazin für Spitzengastronomie und durfte die berühmtesten Köche der Welt treffen. Ich bin zertifizierter Naturally Health Coach und arbeite selbständig als Bloggerin und Food Fotografin.