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Erdbeer-Kokos-Cookies

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Die Erdbeer-Kokos-Cookies machen mit ihrem lieblichen Kokos-Geschmack und der fruchtigen Erdbeernote richtig Lust auf Sommer und gemütliche Nachmittage im Garten. Wie es sich für American Cookies gehört, sind sie außen knusprig und innen wunderbar chewy. Plus: Ich habe dir unten im Beitrag meine besten Erdbeer-Rezepte verlinkt!

Erdbeer-Kokos-Cookies

Jedes Jahr im Mai lege ich mich auf die Lauer und mache einen Luftsprung vor Freude, wenn ich beim Einkaufen die ersten steirischen Erdbeeren entdecke. Weil Geduld aber nicht meine Stärke ist, habe ich mir ein Rezept zurechtgelegt, das mir das Warten auf die Erdbeerzeit erleichtert und die Vorfreude noch größer macht: Erdbeer-Kokos-Cookies mit gefriergetrockneten Erdbeeren.

Cookies mit frischen Erdbeeren würde ich ohnehin nicht backen, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass die Beeren beim Backen so viel Flüssigkeit abgeben, dass die Cookies zu unförmigen, flachen Gebilden zerfließen. Mit gefriergetrockneten Erdbeeren ist das aber kein Problem. Sie kommen gehackt in den Teig und ergeben wirklich schön beerige Cookies.

Was du für die Erdbeer-Kokos-Cookies sonst noch brauchst

Der Teig für die Erdbeer-Kokos-Cookies ist ein klassischer Cookieteig aus:

  • Butter
  • Zucker: Eine Mischung aus Muscovadozucker und Kristallzucker ist für den charakteristischen Geschmack von Cookieteig am besten.
  • Mehl: Universalmehl oder Dinkelmehl
  • Ei: Du brauchst ein ganzes Ei und einen Eidotter
  • Natron
  • Salz
  • Vanille

Dazu kommen für dieses spezielle Rezept:

  • gefriergetrocknete Erdbeeren
  • Kokosraspeln
  • gehackte Pistazien
  • geriebene Zitronenschale

Das war’s auch schon. Wie du siehst, hast du außer der gefriergetrockneten Erdbeeren vermutlich alles im Haus. Also mach einen kurzen Ausflug zum nächsten Supermarkt und los geht’s! ?

Tipp: Gefriergetrocknete Erdbeeren gibt es in den meisten Supermärkten dort, wo Studentenfutter, Nüsse und Trockenfrüchte stehen. Oft gibt es auch einen gefriergetrockneten Beerenmix. Den kannst du genauso verwenden, wenn du möchtest.

Erdbeer-Kokos-Cookies

Backtipps für die Erdbeer-Kokos-Cookies

Dieses Rezept ist echt easy peasy. Ein paar Tipps habe ich aber trotzdem für dich auf Lager:

  • Butter: Die Butter wird cremig gerührt, deshalb muss sie unbedingt Zimmertemperatur haben. Nimm sie am besten mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank.
  • Kühlen: Das ist für Cookieteig Pflicht! Beim Kühlen verbinden sich die Zutaten, der Teig wird homogen und stabil. Das sorgt dafür, dass die Cookies beim Backen nicht unendlich auseinanderlaufen und zu großen, flachen Fladen werden. Ich empfehle dir also, halte dich an die mindestens zwei Stunden Kühlzeit! Wenn du den Teig länger kühlst – du kannst das theoretisch auch drei Tage lang machen –, solltest du ihn etwa 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, weil er sonst zu fest zum Formen ist.
  • Ausnahmsweise flach drücken: Normalerweise predige ich ja immer, dass du die Teigbälle für deine Cookies nicht flach drücken sollst, weil sie sonst im Ofen zu stark auseinanderfließen. Bei diesem Rezept ist das anders! Die Kokosraspeln wirken sehr stabilisierend auf die Masse, wodurch sich die Cookies beim Backen tatsächlich kaum verformen. Das heißt, du sollst die Teigbälle hier sogar flach drücken.
Erdbeer-Kokos-Cookies

Erdbeer-Genuss: Rezepttipps für dich

Zum Glück müssen wir jetzt nicht mehr auf Erdbeeren warten. Es gibt sie in Hülle und Fülle! ? Höchste Zeit, die besten Erdbeer-Rezepte herauszusuchen und loszulegen. Ich habe hier ein paar Herzensempfehlungen für dich:

Erdbeer-Kokos-Cookies

Erdbeer-Kokos-Cookies

Von: Sarah Helmanseder
Die Erdbeer-Kokos-Cookies machen mit ihrem lieblichen Kokos-Geschmack und der fruchtigen Erdbeernote richtig Lust auf Sommer und gemütliche Nachmittage im Garten. Wie es sich für American Cookies gehört, sind sie außen knusprig und innen wunderbar chewy.
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Arbeitszeit 20 Minuten
Koch-/Backzeit 12 Minuten
Kühlzeit 2 Stunden
Gesamtzeit 2 Stunden 32 Minuten
Gericht Snack
Küche USA
Portionen 15 Cookies
Kalorien 166 kcal

Zutaten
  

  • 20 g gefriergetrocknete Erdbeeren*
  • 180 g Universalmehl
  • 75 g Kokosraspeln
  • ½ TL Natron
  • 1/8 TL Salz
  • 100 g Butter Zimmertemperatur
  • 1 Ei
  • 1 Eidotter
  • 50 g Muscovadozucker*
  • 50 g Kristallzucker
  • ¼ TL Vanilleextrakt
  • Schale von ¼ Zitrone
  • 10 g gehackte Pistazien

Anleitungen
 

  • Die gefriergetrockneten Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.
  • Mehl, Kokosraspeln, Natron und Salz vermischen.
  • Butter, Ei, Eidotter, Zucker, Vanilleextrakt und Zitronenschale mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät eine Minute cremig rühren. Die Mehlmischung und die Erdbeeren dazugeben und bei niedriger Geschwindigkeit kurz unterrühren, bis alles vermischt ist. Den Teig nun mindestens zwei Stunden kühlen.*
  • Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.
  • Den Teig zu Bällen mit je 30-40 g formen, aufs Blech setzen, flach drücken und mit gehackten Pistazien bestreuen. Die Cookies 10-12 Minuten backen. Nach dieser Zeit sind die Ränder leicht gebräunt, die Cookies sind aber noch sehr weich und wirken eher unfertig. Genau so soll es aber sein! Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse die Cookies 10 Minuten auf dem Blech abkühlen. Durch die Resthitze backen sie sanft noch ein bisschen weiter und stabilisieren sich. Anschließend auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen.

Notizen

  • Gefriergetrocknete Erdbeeren: Dieses Produkt gibt es mittlerweile schon in jedem gut sortierten Supermarkt, entweder bei den Nüssen und Trockenfrüchten oder oft auch vorne an der Kasse bei den Snacks. Du kannst auch einen Beerenmix verwenden.
  • Kühlen: Das ist für Cookieteig Pflicht! Beim Kühlen verbinden sich die Zutaten, der Teig wird homogen und stabil. Das sorgt dafür, dass die Cookies beim Backen nicht unendlich auseinanderlaufen und zu großen, flachen Fladen werden. Ich empfehle dir also, halte dich an die mindestens zwei Stunden Kühlzeit! Wenn du den Teig länger kühlst – du kannst das theoretisch auch drei Tage lang machen –, solltest du ihn etwa 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, weil er sonst zu fest zum Formen ist.
  • Muscovadozucker: Dieser besondere Zucker kommt aus Mauritius und ist unraffinierter, naturbelassener Rohrohrzucker. Seine leicht feuchte Konsistenz macht ihn ziemlich schwer und seine Farbe reicht von goldbraun bis hin zu einem Schokoladenton. Durch seinen natürlichen Melassegehalt besticht Muscovadozucker mit einem herrlich kräftigen Aroma und verleiht den Cookies eine leichte Karamellnote.
  • Nährwerte pro Stück (bei insgesamt Cookies): 166 kcal | 16,5 g KH | 2,5 g EW | 10,0 g F

Nährwerte

Calories: 166kcal
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