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Ricotta-Spinat-Crespelle

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Wenn sich Österreich und Italien in der Küche zusammentun, kommen so großartige Sachen heraus wie Ricotta-Spinatknödel oder diese Ricotta-Spinat-Crespelle. Ja, richtig, ich stehe auf die Kombination von Ricotta und Spinat.

Ricotta-Spinat-Crespelle in einer weißen Emailleform diagonal im Bild stehend. Aufnahme von oben auf weißem Untergrund mit rustikalem Messer und schwarzem Wafflepick-Tuch

Bei Palatschinken denke ich zuerst an eine meiner Kindheits-Lieblingsspeisen: Palatschinken mit Marmelade, Nutella oder Zimt und Zucker. Pikante Palatschinken sind aber auch eine großartige Sache. Dann werden sie plötzlich zu italienisch angehauchten Crespelle, wandern in den Backofen und erinnern mich an den Urlaub damals in Rom und Florenz.

Überbackene Ricotta-Spinat-Crespelle auf einem graublauen Teller mit einer rustikalen silbernen Gabel. Aufnahme von oben.

Crespelle sind schlicht und ergreifend die italienische Form von Palatschinken. Der Teig ist ein bisschen anders zusammengesetzt als der von österreichischen Palatschinken, aber beim Essen merkt man den Unterschied kaum. Schmeckt beides wunderbar.

Ein Grund, warum ich dieses Gericht so mag, ist seine Einfachheit, obwohl es gleich total „nach etwas aussieht“. Das ist wieder einmal ein Beweis dafür, dass Raffinesse nicht unbedingt mit großer Kompliziertheit einhergehen muss. Klar, man muss Palatschinken ausbacken und der Teig muss ruhen, aber während er das tut, lässt sich die Füllung zubereiten (die ganz schnell geht), und die ist dann gleich bereit, wenn die Crespelle aus der Pfanne kommen.

Ich habe mich schon oft gefragt, was an Ricotta eigentlich so gut ist, denn eigentlich schmeckt er gar nicht nach viel. Ich glaube, es ist das Geheimnis der Kombination. Mit gewissen anderen Zutaten ergibt er ein köstliches Zusammenspiel.

Jetzt ist es aber Zeit für die Crespelle! Ich wünsche euch viel Genuss!

Alles Liebe
Sarah

Ricotta-Spinat-Crespelle in einer weißen Emailleform diagonal im Bild stehend. Aufnahme von oben auf weißem Untergrund mit rustikalem Messer und schwarzem Wafflepick-Tuch

Überbackene Spinat-Crespelle mit Ricotta und Feta

Von: Sarah Helmanseder
Crespelle sind italienische Palatschinken (Pfannkuchen). Sie schmecken besonders gut pikant gefüllt und im Ofen überbacken. Dieses einfache Rezept ist schnell gemacht und passt besonders gut für einen lauen Sommerabend.
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Arbeitszeit 30 Minuten
Koch-/Backzeit 25 Minuten
Ruhezeit (Teig) 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 25 Minuten
Gericht Herzhaft
Küche Italien
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

Crespelle

  • 200 g Dinkelmehl
  • 400 ml Milch
  • 4 Eier
  • 1 TL Salz
  • 4 EL geriebener Parmesan
  • ca. 2 EL Butter

Füllung

  • 600 g TK-Blattspinat
  • 1 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen gepresst
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g Ricotta
  • 100 g Feta zerbröckelt
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Pfeffer

Außerdem

  • 4 Tomaten
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Pinienkerne

Anleitungen
 

  • Für die Crespelle Mehl mit Milch, Eiern und Salz glatt rühren. Den Parmesan einrühren und den Teig zugedeckt 20-30 Minuten ruhen lassen.
  • Inzwischen den Spinat in einen Topf mit etwas Wasser und Salz geben und zugedeckt bei mittlerer Hitze auftauen lassen. In ein Sieb abgießen, überkühlen lassen und gut ausdrücken.
  • Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl anschwitzen. Knoblauch kurz mitbraten. Dann den Spinat untermischen, mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und 2-3 Minuten garen.
  • Spinat in eine Schüssel geben. Mit Ricotta und Feta vermischen.
  • Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform leicht einfetten.
  • Den Teig noch einmal durchrühren. In einer kleinen beschichteten Pfanne jeweils in etwas Butter acht Crespelle ausbacken und auf einem Teller stapeln.
  • Crespelle mit der Spinat-Füllung bestreichen, aufrollen und in die Auflaufform legen.
  • Butter in kleinen Stücken auf den Crespelle verteilen. Tomatenscheiben darauflegen. Mit Pinienkernen und Parmesan bestreuen.
  • Die Crespelle im Ofen ca. 25 Minuten golbraun überbacken.
Schlagwörter Vegetarisch
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